Prof. Dr. Kerstin Oldemeier

Kurzprofil

Kerstin Oldemeier hat an der LMU in München Soziologie studiert mit den Nebenfächern Pädagogik und Psychologie. Seit über zehn Jahren widmet sie sich vorrangig der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit queeren Lebenswirklichkeiten. Sie hat sich dabei besonders auf die Erfahrungen junger trans und nicht-binärer Menschen konzentriert. Frau Oldemeier war maßgeblich an den bundesweiten Studien „Coming-out – und dann…?!“ (Krell/Oldemeier 2015) sowie „Queere Freizeit“ (Krell/Oldemeier 2018) beteiligt, die am Deutschen Jugendinstitut entstanden. Diese Studien haben erstmals differenzierte Einblicke in die Lebenssituationen junger queerer Menschen ermöglicht. Neben ihrer Forschung engagierte sich Kerstin Oldemeier mehrere Jahre in der bundes- und bayernweiten Queerpolitik. Sie hat ferner jahrelang an verschiedenen Hochschulen Veranstaltungen im Kontext der Sozialwissenschaften durchgeführt (Z.B. in Soziologie, Jugendsoziologie, Berufsfeld Soziale Arbeit). Nachrangig war sie darüber hinaus seit ihrem Studium auch mit den Themenbereichen der sozialwissenschaftlichen Gesundheits- und Jugendforschung befasst. Insgesamt liegt ihr methodischer Fokus auf qualitativen Methoden der empirischen Sozialforschung.

Akademischer + Beruflicher Werdegang

Forschungsgebiete

  • Gender & Queer Studies, Queerpolitics

  • Sozialwissenschaftliche Jugend- & Gesundheitsforschung

  • Ressourcenorientierung

  • Partizipative Forschungsansätze

  • Qualitative Sozialforschung

  • Soziologische Theorien & Diskurse

Publikationen und Vorträge

Gesamtliste Publikationen und Vorträge

Mitgliedschaften

  • Sektion Frauen- & Geschlechterforschung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie

  • Sektion Wissenssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie

  • Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit 

  • Sektion Gender und Queer Studies in der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit