News Zwei Absolventinnen über die Highlights und Herausforderungen ihres Studiums

31. August 2021

Zwei Absolventinnen über die Highlights und Herausforderungen ihres Studiums

Zwei unserer zahlreichen Studierenden haben in diesem Jahr ihren dualen Bachelor an der IU abgeschlossen: Jasmin in Marketingmanagement, Antonia in Logistik- und Industriemanagement. Ende August feierten sie ihre Graduierung gemeinsam mit den anderen Absolvent:innen des Campus Erfurt. Im Interview geben die beiden einen Rückblick auf ihr Studium und was ihnen daran am besten gefallen hat.


Was war Dein größtes Highlight im Studium?

Jasmin: Meine Highlights waren die tollen Exkursionen, die wir im Rahmen unseres Studiums durchführen konnten. Wir besuchten Firmen und konnten beispielsweise unsere Studien-Projekte vorstellen. Dies fand ich besonders hilfreich, da wir hier nochmal Feedback von externen Personen bekamen und andere Unternehmenskulturen oder -strategien kennenlernen konnten.

Antonia: Ganz besonders fing das Studium bereits an: Wir sind am ersten Tag gemeinsam mit der Hochschulleitung und den Studienberatern auf das Erfurter Oktoberfest gegangen. Allgemein schätze ich den offenen Umgang und die kurzen Wege an der IU Internationalen Hochschule, die sich durch die gesamten 3,5 Jahre durchgezogen haben.


Was war Dein schönster Moment?

Jasmin: Mein schönster Moment war eigentlich immer am Ende eines Semesters, wenn wir alle die Prüfungen bestanden haben. Mit meinen engsten Freundinnen habe ich auf die bestandenen Prüfungen sowie auf das abgeschlossene Semester angestoßen und wir sind meist zusammen essen gegangen. Im Laufe des Studiums hat sich dies als eine Art Ritual bei uns entwickelt.

Antonia: Das beste Gefühl war definitiv die Abgabe der Bachelorarbeit. Da wurde mir nochmal bewusst, worauf man 3,5 Jahre und besonders die letzten 3 Monate hingearbeitet hatte.



Was war die größte Herausforderung im Studium?

Jasmin: Den Job und das Studium unter einen Hut zu bekommen, war öfters gar nicht so einfach. – Besonders am Anfang des Studiums, als wir nebenbei noch viel Selbststudium in Form von Fernstudienkursen hatten. Vor allem die mathematischen Fächer waren eine Herausforderung. Zum Glück haben wir viele Lernangebote von der IU bekommen und zusätzliche Tutorien, um auch diese Fächer bestmöglich abschließen zu können.


Was war Dein lustigstes Ereignis?

Jasmin: Bei meinem lustigsten Ereignis denke ich an die Anfangszeit des Studiums zurück. In einer BWL-Vorlesung haben wir ein Lego-Auto in der Gruppe gemeinsam zusammengebaut, um die Arbeitsteilung und Effizienzsteigerung von Prozessen praktisch nachvollziehen zu können. Dazu haben verschiedene Arbeitsgruppen die unterschiedlichen Teile des Autos zusammengebaut. Diese praktische Übung hat nicht nur superviel Spaß gemacht, sondern hat einen auch sofort in die Kindheit zurückversetzt, in der die ein oder anderen von uns mit Lego großgeworden sind.


Was wirst Du am meisten vermissen?

Jasmin: Am meisten werde ich meine Kommiliton:innen vermissen. Während des Studiums sind enge Freundschaften entstanden und ich hoffe, dass diese auch über das Studium hinaus erhalten bleiben. Aber auch das Campusleben mit den vielen Gruppenarbeiten und tollen Gesprächen werden mir fehlen, da dies einfach eine besondere Zeit war.

Antonia: Ich persönlich mag es, ständig neue Dinge zu erfahren und mich in neue Themen einzuarbeiten. Während des Studiums habe ich natürlich ständig neue Impulse durch die Professor:innen und Dozent:innen mit viel Praxiserfahrung erhalten. Da ich in diesem Abschlussjahr an unserem Studienort in Erfurt die einzige Absolventin im Studiengang Industrie- und Logistik war, konnte ich für Vorlesungen (natürlich vor Corona) oft reisen, mir verschiedene Standorte anschauen und mich mit vielen Leuten connecten. Das werde ich im Berufsalltag sehr vermissen.


Was war Dein größtes Learning?

Jasmin: Mein größtes Learning war, dass ein Studium nicht immer ortsgebunden sein muss, sondern auch virtuell funktioniert. In Corona-Zeiten konnten wir nicht an den Campus kommen, so wie wir es von vorherigen Semestern gewohnt waren. Das war für uns alle schon eine große Umstellung am Ende unserer Studienzeit und - zugegeben - waren wir am Anfang etwas skeptisch, ob wir unser Studium so auch bestmöglich beenden können. Jedoch hat das „virtuelle Studium“ erstaunlicherweise trotzdem super geklappt. Die IU und unsere Lehrenden haben sich sehr viel Mühe gegeben, dass wir unserer Vorlesungen auch bestmöglich online abhalten können.

Antonia: Ich versuche für mich selbst immer einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Natürlich helfen mir primär die Vorlesungsinhalte, doch auch die Arbeit als Studentenvertreterin und die stetig wachsenden Aufgaben an der IU sowie in meinem Praxisbetrieb haben meiner persönlichen Weiterentwicklung sehr geholfen.


Wie geht es nun für Dich weiter?

Jasmin: Ich wurde von meinem Praxisunternehmen am Ende meines Studiums übernommen. Seit April dieses Jahres arbeite ich daher in der zentralen Hochschulverwaltung für das Duale Studium der IU. Als Junior Projektmanagerin kümmere ich mich vor allem um die Weiterentwicklung unserer Studierendenplattform und kann viele Projekte unterstützen, die auf die Zufriedenheit unserer Studierenden einzahlen. Dabei ist mein Aufgabenbereich sehr abwechslungsreich und das Beste ist, dass ich meine Erfahrungen als ehemalige Studierende einbringen kann.

Antonia: Ich werde in diesem Herbst einen Master of Science im Fachbereich Management, Strategie und Marketing beginnen. Da mich das duale Studienkonzept sehr überzeugt hat, werde ich den Master weiterhin neben meinem Job in Teilzeit absolvieren. Ich denke, dass mich das erhebliche Praxiswissen durchaus von den anderen Studierenden unterscheidet. Ich werde, wie schon neben dem Dualen Studium an der IU, im Vertrieb in der Automobil-Branche tätig bleiben. Zusätzlich unterstütze ich den in meinem Unternehmen neuen Produktionszweig „Sustainable Packaging“. Das finde ich besonders spannend in Hinblick auf zukünftige gesellschaftliche Entwicklungen.

Starte Dein Studium an der IU

Das könnte Dich auch interessieren