Exkursion in die Anfänge des Computerzeitalters
Um den neuen Studierenden der Wirtschaftsinformatik am Campus Köln einen hautnahen Eindruck zur Entwicklung der Computertechnik zu geben, unternahmen diese eine Exkursion ins Arithmeum in Bonn. Genauer gesagt ins Schaudepot des Museums, in welchem hunderte von interessanten Artefakten der Computerentwicklung ausgestellt sind. Ziel des Ausflugs im Rahmen der Lehrveranstaltung „Einführung in die Wirtschaftsinformatik“ unter Leitung von Prof. Dr. Philipp Krieter war es, einen tiefen Einblick in die Computertechnik zu ermöglich, der über die Theorie hinausgeht. *Titelbild: Patrick Rocca, Arithmeum, Bonn
Eine eindrucksvolle und unterhaltsame Führung durch die herausragende Sammlung früher Computer und PCs sorgte für einen sehr interessanten Vormittag. Die meisten der Geräte sind vollfunktionsfähig und können benutzt werden. Es ging los mit Lochkartenzähl- und Sortiermaschinenwie der D11, weiter zu Minicomputern wie die Modelle PDP 8 und 11, bis hin zu frühenTischrechnern wie der Olivetti Programma 101, Altair, IMSAI und HP. Darüber hinaus zeigen sie auchPCs wie den Apple 1 und 2, IBM 5100, Commodore Pet, C64, Amiga, Atari und zum Schluss denNeXTcube.
Das Arithmeum ist ein auf das Rechnen spezialisiertes Museum, das sowohl Vergangenheit als auch Gegenwart dieser Wissenschaft betrachtet. Es teilt sich den Standort mit dem Institut für DiskreteMathematik und ist ein integraler Bestandteil der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität inBonn. Mit seiner weltweit größten Sammlung historischer Rechenmaschinen stellt das Arithmeumdie Tradition des mechanischen Rechnens in einem ästhetisch ansprechenden Umfeld dar.
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